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6. Hinterland of Things Konferenz

Tradition, Spitzentechnologie und Unternehmertum

Am 13. Juni richten sich wieder alle Blicke auf Bielefeld: Zum mittlerweile sechsten Mal treffen sich Entscheidungsträger der westfälischen Industrie auf der Hinterland of Things Konferenz mit der europäischen Technologie- und Gründerszene. Im Mittelpunkt stehen Themen entlang der industriellen Wertschöpfungskette in den Bereichen Produktivität, Künstliche Intelligenz, Automatisierung, Klimaeffizienz und Bildung.

Steigende Produktionskosten, Fachkräftemangel, demografischer Wandel und damit einhergehende Wissenslücken – dazu neue Technologien wie Künstliche Intelligenz, die ganze Märkte umkrempeln. Das sind nur einige der Herausforderungen, denen sich viele deutsche Unternehmen derzeit stellen müssen.

Doch woher sollen die Lösungen kommen? Abseits bekannter Metropolen wie Berlin oder München wächst in Ostwestfalen, Heimat vieler Weltmarktführer und sogenannter Hidden Champions, ein einzigartiges Ökosystem für Software, technische Innovationen und neue Geschäftsmodelle, die genau diese Probleme angehen. Hier kommen etablierte Unternehmer und Nachwuchsgründer zusammen und profitieren von Tradition und Erfahrungen auf der einen – und Agilität und Kreativität auf der anderen Seite. Von autonomen Logistikrobotern über KI-gesteuerte Wissensdatenbanken bis hin zu digitalen Plattformen zur Energieeffizienz – die regionale Technologie-Szene deckt ein breites Spektrum an Lösungen ab. Dabei entwickeln 80 Prozent der ansässigen Wachstumsunternehmen ihre Produkte für Geschäftskunden in der Industrie.

Die Förderung von technologischen Nachwuchs- und Wachstumsunternehmen und die damit einhergehende Etablierung einer lebendigen Startup-Landschaft bringen viele Vorteile für die heimische Wirtschaft. Dazu zählen auch renommierte und reichweitenstarke Leuchtturm-Veranstaltungen wie die Hinterland of Things-Konferenz, die dieses Jahr in der Stadthalle Bielefeld stattfindet. Mit der Veranstaltung verfolgt die Founders Foundation gGmbH in Bielefeld das übergeordnete Ziel, durch das Zusammenbringen von Familienunternehmen und Weltmarktführern mit Startups die Wettbewerbsfähigkeit der Flächenregionen Deutschlands weiter auszubauen und Synergien zu nutzen.

Mit Erfolg: Unter anderem für die Organisation der Konferenz wurde die Foundation kürzlich von der Financial Times als einer der führenden Hubs für Startups und Netzwerke in Europa ausgezeichnet.
Auf der Konferenz treffen zwei Welten aufeinander, die sich sonst nur selten begegnen: Traditionsunternehmen wie Dr. Oetker, Claas, Hettich, Dr. Wolff, Goldbeck, Miele und Schüco sowie zahlreiche KMUs treffen auf eine kuratierte Auswahl an innovativen Wachstumsunternehmen – aus der Region und ganz Europa. Sie erhalten Einblicke in die vielversprechendsten technischen Entwicklungen im B2B-Bereich, diskutieren aktuelle wirtschaftliche Herausforderungen und die Zukunft der Unternehmen in Deutschland. In einem persönlichen Rahmen lernen sie junge Unternehmer kennen und informieren sich aus erster Hand über die Einsatzmöglichkeiten ihrer Technologien und gewinnen damit exklusive Einblicke in wegweisende Lösungen, die sie in ihre eigene Unternehmens-DNA integrieren können.

„Die deutsche Wirtschaft wird gestärkt, wenn der Schulterschluss zwischen erfolgreichen etablierten Familienunternehmen und den neuen technologieorientierten Startups gelingt. Auf der Hinterland of Things Konferenz wird diese Idee Realität“, sagt Dominik Gross, Mitgründer und Geschäftsführer der Founders Foundation.

Dieses Jahr werden auf der Hinterland of Things Konferenz 100 erfahrene Unternehmer und Nachwuchsgründer ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit mehr als 2.500 Teilnehmern teilen, darunter rund 1.000 Vertreter aus Familienunternehmen und Mittelstand, 800 Gründerinnen von technologischen Wachstumsunternehmen und 300 Risikokapitalgeber.

Während beispielsweise Frauke von Polier, Personalchefin des traditionsreichen Wärmepumpenherstellers Viessmann, die Bedeutung von Technologie im Recruiting erläutert, informieren Drs. Miriam Meckel und Leá Steinacker, Gründerinnen der ada learning GmbH, über den Einsatz von KI in der digitalen Weiterbildung von Mitarbeitern. Besonders interessant für die heimische Industrie sind auch Referenten wie Martin Böhringer, Gründer der unternehmensinternen Kommunikationsplattform Staffbase, die mit ihrer Smartphone-App alle Mitarbeiter ortsunabhängig zum Mitmachen animiert. Im sächsischen „Hinterland” in Chemnitz gegründet, ist das Unternehmen mit dieser Lösung in kurzer Zeit zum Weltmarktführer aufgestiegen, hat seit 2022 eine Marktbewertung von über einer Milliarde Euro und zählt zu einer neuen Generation „Hidden Champions”. Ein Paradebeispiel dafür, wie Spitzentechnologien vor allem auch außerhalb von Metropolen zu erfolgreichen Wachstumsunternehmen entwickelt werden können.

Weitere Informationen: www.hinterlandofthings.com

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