spot_img

FACHKRÄFTESICHERUNG IM MITTELSTAND

Zeit für digitale Helfer

Nahezu jedes Unternehmen hat mittlerweile den Employee Lifecycle verstanden: von Recruiting über Onboarding bis zum Exit. Doch die wenigsten nutzen entlang dieser Reise digitale Helfer. Mithilfe von künstlicher Intelligenz rekrutieren, Bewerbungs- und Onboardingprozesse automatisieren, Vertragsunterzeichnungen und die Dokumentation von Mitarbeitergesprächen digitalisieren – es gibt hier längst eine Menge überzeugender Lösungen, sogar speziell für den Mittelstand. Zeit, auch hier auf „digital first” umzuschalten.

Smart rekrutieren mit Hilfe von Startups

Denn viele Mittelständler agieren gerade beim Recruiting noch wie vor zehn Jahren. Zeitgleich verändert sich der Arbeitsmarkt in Echtzeit. Es reicht also nicht mehr, einfach Stellenanzeigen – egal wo – zu schalten und auf Bewerbungen zu hoffen. Wer die richtigen Menschen gewinnen will, muss digitaler, schneller und vor allem auch aktiver agieren.

HR-Tech-Startups wie Empion liefern genau das: Automatisiertes Headhunting, KI-gestütztes Matching und fundierte Kulturanalysen sorgen dafür, dass Unternehmen nicht nur jemanden finden, sondern die oder den Richtigen. Das spart Ressourcen und verhindert Fehlbesetzungen, die teuer werden.

Benefits mit Wirkung und nicht nur mit Wohlfühlfaktor

Mitarbeiterbindung ist längst kein optionales Soft-Thema mehr. Wer gute Leute halten möchte, muss echte Wertschätzung zeigen, und zwar individuell, flexibel und zeitgemäß. Wer Benefits strategisch einsetzt, schafft Mehrwert für beide Seiten: für die Menschen im Unternehmen und für das Unternehmen selbst.
Belonio zeigt, wie das geht: Mit digitalen, steuerlich optimierten Angeboten wie Essens-, Fahr- oder Internetzuschüssen – individuell auswählbar, einfach zu verwalten. Das Ergebnis: durch Sachbezüge mehr Netto vom Brutto.

Feedback ist Führung

Viele Unternehmen investieren in Technologie, aber nicht in Kultur. Dabei entscheidet genau sie darüber, ob Talente bleiben, sich entwickeln und Verantwortung übernehmen. Eine starke Unternehmenskultur entsteht nicht von allein, sie braucht aktive Führung, Transparenz und echtes Zuhören.
Tools wie Culture Amp machen diese Kultur messbar. Mit Pulsumfragen, Performance-Analysen und klaren Entwicklungszielen wird aus Feedback ein Führungsinstrument und Führung zu einem echten Unterschied.

Fazit? Es gibt digitale Helfer, die Mitarbeitende lieben!

Fachkräftesicherung ist kein Thema für übermorgen. Es braucht jetzt Lösungen und die gibt es längst. Auf der Hinterland of Things am 5. Juni in der Stadthalle Bielefeld zeigen wir in einem von vier Ausstellungsbereichen, wo der Weg im HR Tech ganz konkret hingeht: 20 ausgewählte Startups, die echte, smarte und zukunftsweisende Lösungen zeigen. Wer Talente will, muss selbst zur attraktiven Führungspersönlichkeit und zum mutigen Unternehmen werden.

AUCH INTERESSANT

Weitere Beiträge

„Der Erwerb der Patente schützt unsere Technologie“ 

Forschende am Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn haben mit einer Reihe von Erfindungen einen wichtigen Impuls für die Weiterentwicklung autonomer Fahrfunktionen gesetzt. Diese...

KI als Hebel für die Zukunft: Was Unternehmen jetzt tun müssen

Künstliche Intelligenz ist nicht nur ein technischer Trend, sondern ein zentraler Hebel, um als Unternehmen zukunftsfähig zu bleiben. Trotzdem wird KI vielerorts immer noch...

Sind Gründer Narzissten?

Narzissmus wird oft mit Selbstverliebtheit und Egozentrik assoziiert, doch er hat auch positive Seiten. Viele erfolgreiche Unternehmer zeigen narzisstische Züge wie Selbstbewusstsein, Risikobereitschaft und...

Treibhausgasen auf der Spur

Emissionen lassen sich nur managen, wenn man sie kennt. Doch in vielen Industrieunternehmen besteht der CO₂-Fußabdruck eines Produkts aus Annahmen und Standardwerten. Wie Miele...
mawi digital flat

E-Magazin