FMB – Fachmesse für Maschinenbau: Gute Buchungszahlen

Das Interesse von Unternehmen auf der FMB – Fachmesse für Maschinenbau in Bad Salzuflen auszustellen, ist groß. Bereits jetzt meldet der Messeveranstalter eine hohe Wiederbuchungsrate und zahlreiche Erstaussteller.

Das ist eine Entwicklung, die deutlich zeigt, dass mehr denn je regionale Fachmessen bei Unternehmen und Besuchern beliebt sind, sagt Alexander Petrusch, Head of Events FMB bei Easyfairs: „Wir haben das Vorjahresniveau an Standbuchungen bereits sieben Monate vor der Messe erreicht und rechnen nun zusätzlich mit ca. 20 Prozent Ausstellerzuwachs bis zum Messebeginn im November. Um diesem Platzbedarf gerecht zu werden, haben wir bereits die zweite große Messehalle aufgeplant und werden diese belegen können.“

Mindestens ebenso erfreulich wie die reine Zahl der Aussteller ist die Tatsache, dass sich eine breite Abdeckung des gesamten Zulieferportfolios für den Maschinen- und Anlagenbau abzeichnet. Und: Viele deutsche Weltmarktführer nutzen die FMB 2024 als Plattform – zum Beispiel Demag, Harting, Hiwin, igus, SEW Eurodrive, Turck und Weidmüller und viele andere.  

Genauso interessant wie die „Großen“ sind auch die vielen regionalen Spezialisten, Hidden Champions und Start-ups, die auf der FMB ihre Produkte und Lösungen für den Maschinenbau präsentieren.

„Es hat schon seine Gründe, warum die FMB seit 20 Jahren genau hier stattfindet: Etwa 50 Prozent der Aussteller kommen aus dem Umkreis von 75 Kilometern rund um Bad Salzuflen. In der Region Ostwestfalen-Lippe gibt es 800 Maschinenbau- und Zulieferunternehmen die zusammen über 23 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften. Kein Wunder, dass sich hier alle treffen“, so Petrusch.

Was auf der FMB beibehalten wird: Das „Easy Entry“-Konzept, bei dem sich jeder Besucher als Gast fühlen soll und darf – mit kostenlosem Eintritt über die Fast Lane, Kontaktdatenaustausch per Smart Badge, freiem Parken, Elektroladesäulen und Catering-Gutschein. Auch die neuen Ausstellungstage tragen dazu bei, den Besuchern den Zugang zur Messe noch einfacher und flexibler zu gestalten. Natürlich steht ihnen wie bisher der volle Umfang von drei Messetagen zur Verfügung. Eine positive Neuerung in diesem Jahr ist jedoch, dass die FMB bereits am Dienstag beginnt, womit den Besuchern und auch den Ausstellern noch mehr Zeit und Gelegenheit geboten wird, die Messe in vollem Maße zu erleben und von den Angeboten zu profitieren. Alexander Petrusch: „Wir versprechen uns davon eine gleichmäßigere Verteilung des Besucheraufkommens auf alle drei Tage – das werden Aussteller und Besucher gleichermaßen zu schätzen wissen.“ 

Großes Interesse des Sondermaschinenbaus

Gut gestartet ist im vergangenen Messejahr der SoMa-Club, der sich gezielt an den Sondermaschinenbau richtet. 2024 wird es erstmals eine Gemeinschaftsfläche für Zulieferer und Hersteller in diesem anspruchsvollen Aufgabenfeld (dazu gehören z.B. komplexe Automatisierungsanlagen) geben – und mit dem SoMa Club Forum auch ein eigenes Vortragsprogramm in Halle 21.

Nach dem derzeitigen Buchungsstand ist davon auszugehen, dass der Anteil der Aussteller aus dem Ausland weiter steigen wird. Messeleiter Petrusch betont jedoch die Stärkung des regionalen Marktes durch diese Entwicklung: „In diesem Jahr wird es wieder einen großen Gemeinschaftsauftritt leistungsstarker Anbieter aus unserem Nachbarland, den Niederlanden, geben. Aber auch das Baskenland und erstmals Estland sind mit Gemeinschaftsständen auf der FMB vertreten. Hinzu kommen Einzelaussteller unter anderem aus Italien, Polen, der Slowakei und der Türkei. So haben die Besucher die Möglichkeit, nicht nur aus dem eigenen Land, sondern aus ganz Europa neue Anbieter kennen zu lernen, was gleichzeitig dazu beiträgt, den regionalen Einkauf und den europäischen Abverkauf zu stärken.“

Die 19. FMB – Fachmesse für Maschinenbau findet vom 5. bis 7. November im Messezentrum Bad Salzuflen statt.
Weitere Informationen: www.fmb-messe.de

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