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REGIONALE 2025 Südwestfalen: Neu denken für eine gute Zukunft

Die REGIONALE 2025 in Südwestfalen steuert mit großen Schritten auf ihr Präsentationsjahr zu, das von Mitte 2025 bis Mitte 2026 läuft. Ziel des Strukturförderprogramms des Landes NRW ist es, die Region fit für die Zukunft zu machen. Für 35 Projektideen gibt es bereits grünes Licht, sodass diese nun umgesetzt werden können.

„Wir sind im letzten Drittel der REGIONALE 2025 angekommen und immer mehr Projekte können nach viel Vorarbeit in die Umsetzung gehen. Insgesamt sind es schon nun 35 Projektideen für die Zukunft der Region, die nicht nur auf dem Papier existieren, sondern auch tatsächlich umgesetzt werden“, sagt Eva Irrgang, Landrätin des Kreises Soest und derzeit Vorsitzende des REGIONALE-2025-Ausschusses. Neun Projekte zeichnete der Ausschuss insgesamt aus, sechs erhielten den dritten Stern. Mehr geht nicht. Diese Projekte haben eine Förder- und Finanzierungsperspektive und werden nun nach und nach von den Verantwortlichen umgesetzt. Erneut haben drei Projekte ihre Umsetzung einem besonderen Förderaufruf zu verdanken: die Projekte „Digitale und nachhaltige Entwicklungsperspektiven für die Pflegewirtschaft“, „“3D-4-H2“ und „Wissen in Aktion (WiAk)“. Sie werden nach einer Empfehlung des EFRE-Begutachtungsausschusses zusammen in einer Höhe von voraussichtlich über 4,38 Millionen Euro gefördert.

Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid will erforschen, wie man den 3D-Druck nutzen kann, um Bestandteile für die Produktion von (grünem) Wasserstoff kostengünstiger herzustellen. (Foto: Jakub Zerdzicki / Pexels)

Für zukunftsweisende, nachhaltige und innovative Vorhaben in Nordrhein-Westfalen stehen aus dem EFRE/JTF-Programm NRW 2021-2027 EU-Mittel in Höhe von 1,9 Milliarden Euro des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und des Just Transition Fund (JTF) zur Verfügung. Hinzu kommen eine Ko-Finanzierung des Landes Nordrhein-Westfalen und Eigenanteile der Projekte. Unterstützt werden Vorhaben aus den Themenfeldern Innovation, Nachhaltigkeit, Mittelstandsförderung, Lebensqualität, Mobilität und Strukturwandel in Kohlerückzugsregionen.
Darüber hinaus gehen drei weitere Projekte in die Umsetzung. Sie erhalten ihre Förderung aus anderen Mitteln.

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